Myrovolos Griechische Polei-Minze, 25g
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Myrovolos - griechische Polei-Minze, 25g
Die Polei-Minze als Arzneipflanze
Die scharf und würzig schmeckende Polei Minze mit ihren violetten Blüten sieht der normalen Pfefferminze sehr ähnlich, ist jedoch kleiner. Der Geruch ist angenehm, manchmal auch scharf minzig. Die Polei Minze enthält ein Gift, das Pulegon. Daher ist diese Minze nur mit Vorsicht für innerliche Zwecke einsetzbar. Die Polei Minze kommt zwar fast in ganz Europa vor, ist aber sehr selten geworden, daher ist sie in einigen Ländern geschützt und steht auf der Roten Liste.
Arzneiliche Verwendung findet das Kraut (getrocknete oberirdische Teile) der Poleiminze(Herba Pulegii), welches ähnlich wie die Pfefferminze vor allem bei Verdauungsbeschwerden(dyspeptische Beschwerden), sowie Galle- und Leberleiden eingesetzt wird. Das ätherische Öl mit Pulegon(starker minzartiger Geruch) als Hauptbestandteil, sowie Menthon, Isomenthon und diverse Gerbstoffe, wurde volkstümlich als Menstruation förderndes Mittel eingesetzt; missbräuchlich auch als Abortivum.
Andere abortiv wirkende Pflanzen sind z.B. Petersilie(Inhaltsstoff Apiol), Rainfarn, Lebensbaum(Thuja), Muskatnuss, Zimtrinde oder die Gewürznelke.
Das durch Wasserdampfdestillation gewonnene Öl, wirkt auf Haut und Schleimhaut reizend. Nach oraler Aufnahme werden bei der Ausscheidung Harnwege und Genitalsystem gereizt, daher die oben beschriebene Wirkung. Entsprechend darf die Polei-Minze nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Bei Dauergebrauch drohen unter anderem auch Leberschäden. Zudem wird die Polei-Minze zur Aromatisierung von Mundpflegemitteln genutzt.
Haupt-Anwendungen
Menstruationsstörungen und Verdauungsbeschwerden.
Heilwirkung
Adstringierend, Gebärmutter anregend, Schweiß bildend, Verdauungsfördernd,
Anwendungsbereiche: Blähungen, Erkältungen, Fieber, Flatulenz, Galle, Insekten, Koliken, Leber, Leibschmerzen, Mäuse, Menstruationsstörungen, Neuralgien, Schmerzen und Verdauungsbeschwerden.
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